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Staatlich anerkannte Gelbfieberimpfstelle

 

Am 6. August 1999 ist ein deutscher Kamermann nach Rückkehr von einer beruflichen Reise an die Elfenbeinküste an Gelbfieber gestorben. Er hatte sich zwei Wochen zu Fernsehaufnahmen in dem westafrikanischen Land aufgehalten. Bei Einreise in die Elfenbeinküste ist für alle Reisenden die Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Sie muß im Internationalen Impfpaß eingetragen sein. Da bei dem 40-jährigen Mann aus Frankfurt/Oder keine Gelbfieberimpfung dokumentiert ist, wird davon ausgegangen, daß er nicht geimpft war.


Gelbfieber ist eine von tag- und nachtaktiven Stechmücken übertragene Viruserkrankung. Nicht jeder, der sich mit dem Virus infiziert, erkrankt. Diejenigen jedoch, die erkranken, haben ein hohes Risiko eines schweren oder tödlichen Krankheitsverlaufs. Von daher ist die Impfung, die einen zuverlässigen Schutz bietet, Reisenden in Länder der Gelbfieberzone (tropisches Afrika und Südamerika) vor allem bei Reisen ins Landesinnere dringend zu empfehlen. Die Gelbfieberimpfung ist vielfach bei Einreise vorgeschrieben. Von einigen Ländern grundsätzlich, d.h. auch bei Einreise direkt aus Deutschland bzw. Europa, von anderen nur bei Einreise aus einem Land der Gelbfieberzone.


Kinder sollten frühestens ab dem 7. Lebensmonat geimpft werden.


Andere Lebendimpfstoffe können simultan zur Gelbfiebervirusimpfung verabreicht werden; werden sie nicht simultan verabreicht, ist in der Regel ein Mindestabstand von vier Wochen zu empfehlen.

Den Bestimmungen der WHO entsprechend sind im internationalen Reiseverkehr nur solche Gelbfieberimpfungen gültig, die mindestens 10 Tage und höchstens 10 Jahre zurückliegen.


Die Impfung wird von mir zu den üblichen Sprechzeiten nach telefonischer Anmeldung in meiner Praxis durchgeführt.

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